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Donnerstag, 1. Mai 2008

Lösungen

Als Ami hat man es ja echt schwer – da wirtschaftet ein GWB so dermaßen ab, daß er nach dem Rest der Welt nun auch das eigene Land davon überzeugt hat, der dümmste und schlechteste Präsident aller Zeiten zu sein und nun kann man sich noch nicht mal darüber freuen, daß diese acht Jahre Tortur bald enden.
Immerhin war es lange Zeit extrem wahrscheinlich, ja geradezu sicher, daß wenigstens die GOP aus dem Oval Office fliegt und wieder ein Demokrat ins Weiße Haus zieht.
Doch Clinton und Obama stümpert derartig und machen sich selbst durch eine Menge von Halbwahrheiten und Schmutzattacken so unsympathisch, daß inzwischen schon dem alten Sack John „wir bleiben noch 100 Jahre im Irak“ McCain gute Chancen eingeräumt werden zu gewinnen.
Ich will das gar nicht weiter kommentieren – die Presse weltweit ist ja ohnehin voll mit dem Drama und außer den drei Genannten gibt es ja keine Auswahl mehr.
Wie sollte man sie auch loswerden?
Ein gemeinsamer Jagdausflug wäre vielleicht eine lohnende Sache – die begeistert ballernden Amerikaner lassen sich da ja nicht lumpen und haben kaum Schusshemmungen.
Ja, die Tötungslaune steigt offenbar sogar im reziproken Verhältnis zu ihrer Treffsicherheit.
Davon kann Harry Whittington ein Lied singen, nachdem er mit dem US-Vizepräsident unterwegs war. Der von Cheney angeschossene Mann hatte einen leichten Herzinfarkt erlitten nachdem ihn Bush’s Vize mit Schrot durchsiebt hatte und musste mehrfach auf die Intensivstation verlegt werden.
Klickt man auf amerikanische Nachrichtenportale, scheint das ja ein übliches Phänomen zu sein; so meldete zum Beispiel am 21.April WNBC:
An 8-year-old-boy who recently completed a school project on hunting with his father died Saturday after being shot by his father while hunting turkey in Minnesota.
Die deutsche Sektion des Darwin-Awards meldet gar:
Die Eröffnung der diesjährigen Hirschjagd ist in den US-Bundesstaaten New York und Wisconsin durch den Tod von insgesamt neun Weidmännern überschattet worden. Im Bundesstaat New York kamen vier Jäger ums Leben. Zwei von ihnen wurden irrtümlich erschossen, meldete der New Yorker Regionalsender WNBC am Dienstagabend (Ortszeit). Einer erlitt vor Aufregung einen Herzinfarkt. Der vierte fiel vom Hochstand und brach sich das Genick. In Wisconsin starben beim Saisonauftakt fünf Jäger. Ein 55-Jähriger wurde versehentlich von einem Freund erschossen, die anderen vier erlitten Herzinfarkte, berichteten örtliche Sender. Weitere elf Schützen kamen mit Verletzungen davon.
Prima Sache eigentlich – liebe NRA-Lobbyisten und GOP-Politiker geht doch ruhig öfter mal aus zu einem cosy hunting-event

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