tag:blogger.com,1999:blog-7566755210127612673.post5649202470989099974..comments2023-11-02T13:38:45.750+01:00Comments on Tammoxsche Gedanken: Einfallslosigkeit.Tammo Oxhofthttp://www.blogger.com/profile/10587812925852726640noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-7566755210127612673.post-59921500043271292952011-07-05T20:51:59.549+02:002011-07-05T20:51:59.549+02:00Griechenland würde ich nun nicht zu hoch hängen.
D...Griechenland würde ich nun nicht zu hoch hängen.<br />Das sind gerade mal 11 Millionen Leute. Allein Los Angeles hat schon 13 Millionen und was an finanziellen Dramen noch aus den USA kommt, halte ich für wesentlich gefährlicher.<br /><br /><br />Natürlich wird Griechenland „gerettet“, weil es gar nicht anders geht. Sonst wäre wirklich die gemeinsame Währung gefährdet und kein Land der Welt ist so stark abhängig vom Euro wie Deutschland.<br /><br />Wir sind hier so stolz auf unsere Handelsbilanzüberschüsse. Davon lebt die deutsche Wirtschaft.<br />Das geht aber nur, wenn jemand anders ein enormes Handelsbilanzdefizit macht und das ist zum Beispiel Griechenland.<br />An den Griechen haben wir alle richtig gut verdient.<br />Nur gerecht, daß jetzt alle zusammen die Zeche zahlen.<br /><br />„Die Banken“ sind ja auch nicht nur irgendwelche bizarren virtuellen Molochs, sondern das sind auch all die Sparer und Kleinaktionäre, die Bankaktien haben und/oder sich Staatsanleihen aus Griechenland gekauft haben. Wenn einer viele Schulden hat, dann gibt es logischerweise auch umgekehrt genauso viele Geldgeber, die damit ordentlich Reibach machen und Zinsen kassieren.<br />Und davon sitzen besonders viele in Deutschland, wo die Menschen eine Sparquote von 12% haben und BILLIONEN Euro privat horten.<br /><br /><br />Wenn man das ganze System nicht will, könnte man ja die Zinsen verändern.<br /> <br />Oder der Staat leiht sich das Geld nicht mehr bei Banken, sondern direkt von der EZB - ohne daß private Raffgier-Institute damit einen Milliardengewinn erzielen.<br /><br />http://www.spiegelfechter.com/wordpress/6323/staatsfinanzierung-als-subvention-des-finanzsektors<br /><br />Das machen wir aber nicht, weil es uns noch viel zu gut geht und keiner die Eier in der Hose hat das einfach mal durchzusetzen.<br /><br />LGTTammo Oxhofthttps://www.blogger.com/profile/10587812925852726640noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7566755210127612673.post-49962500406327940162011-07-05T18:48:58.082+02:002011-07-05T18:48:58.082+02:00Haben wir überhaupt noch eine Regierung? Griechenl...Haben wir überhaupt noch eine Regierung? Griechenland wird ohnehin nur für die Banken gerettet. Auf diese Weise, macht man auch sparsame und noch relativ starke Staaten, vom guten Willen der Banken abhängig.<br /><br />Am Ende wird Sparsamkeit bestraft, weil man sich von den Rechenkünsten der Griechen übertölpeln ließ und ein Fass ohne Boden öffnete.<br /><br />Was ist in 30 Jahren? Ich glaube nicht, dass die Griechen in der Zeit lernen, mit dem Rechenschieber umzugehen. Wer einmal lügt...<br /><br />Die Globalisierung hat auch nur Vorteile für Banken und Investoren. Man braucht nicht mehr groß umrechnen, kann überall Handel treiben und billige Arbeitskräfte anheuern und die Schulden, werden auch solidarisiert. Und wenn die Regierung in Madrit nicht mehr mitspielt, geht man einfach zu den Griechen, um sich dort für ein paar Silberlinge das Tafelsilber zuschanzen zu lassen. Und wenn am Ende ein Schuldiger gesucht wird, weil die Steuerzahler die Zinsen für die gemachten Schulden nicht mehr aufbringen kann und das System einstürzt, zeigen alle auf Andere.<br /><br />Dass sich Banken an der Schuldenlast beteiligen, halte ich für die irre Fantasie eines Doofen. Die Banken wollen doch, dass sich die Staaten hoch verschulden. Ein hungriges Tier, wird auch verdorbenes Fleisch kaum abschlagen. Das wissen die Banken. <br /><br />Griechenland macht ja gerade die Erfahrung. Man wird dazu gezwungen, lukrative Staatsunternehmen zu verramschen, um einmalig Haushaltslöcher zu stopfen. Das ist der Todesstoß für eine angeschlagene Wirtschaft. Das wissen auch die Deutschen. Da muss man kein Genie sein.Homer Simpsonnoreply@blogger.com