tag:blogger.com,1999:blog-7566755210127612673.post3133512387544259289..comments2023-11-02T13:38:45.750+01:00Comments on Tammoxsche Gedanken: Ist der Ruf erst ruiniert…..Tammo Oxhofthttp://www.blogger.com/profile/10587812925852726640noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-7566755210127612673.post-37966111180992498542010-10-16T00:37:22.288+02:002010-10-16T00:37:22.288+02:00Hmmm, ich schwanke….
Also wenn es meine Kneipe gew...Hmmm, ich schwanke….<br />Also wenn es meine Kneipe gewesen wäre, die mir als Privatmann gehörte, würde ich vermutlich auch gesagt haben „Fegebank, sie sind hier nicht willkommen. Klingeln sie doch mal bei der CDU-Zentrale am Leinpfad, da gibt man ihnen sicher gerne ein Bier!“<br /><br />Blöd ist aber, wenn das mit einem ganzen verein assoziiert wird und sich die Fegebank dann anschließend vor der Presse als Märtyrerin aufblasen darf. Das ist ja nun schon peinlich, wenn dann der ganze St. Pauli-Vorstand vor ihr auf Knien rutschen muß! Hat dann nicht am Ende die Fegebanksche doch gewonnen?<br />Cool wäre natürlich gewesen, wenn der ganze Fußballverein gesagt hätte „Richtig so! Keine GAL-Politiker in unserer Kneipe!“<br />Ich weiß auch nicht wie es finanziell für den Jolly Roger aussieht. Besonders geschäftsfördernd ist das sicher nicht.<br /><br />Als Teenager wohnte ich mal gegenüber von einer Buchhandlung, deren Besitzer ein echter Kommunist war. Das war ein heißer Typ. Der hat den ganzen Tag da gehockt und Marx gelesen. Vollbart und ca 40 kg Lebendgewicht.<br />Als ich das erste mal darein ging, wollte ich für die Schule das Buch „So lasst uns doch ein Apfelbäumchen pflanzen“ von Hoimar von Dittfurth kaufen. Haha, das werde ich nie vergessen. Der Typ hat sofort einen Schreianfall bekommen und mich mit seinen Marx-Büchern beworfen, während er knallrot angelaufen grölte, daß er es nicht zu fassen sei, daß wegen Dittfurth die Urwälder in Brasilien gerodet würden, um seine Bücher zu drucken. <br />Glücklicherweise war ich damals noch jung und frisch und konnte behende flüchten, während ich geschickt den Wurfgeschossen auswich.<br />Besonders verkaufsfördernd war so eine Art natürlich nicht. Aber als ich dann von meinem Fenster aus mit der Zeit beobachtet hatte, daß der Typ mehrmals pro Tag Kunden lautstark brüllend aus seinem Geschäft jagte, wußte ich, daß er nicht gezielt was gegen mich hatte und traute mich mal wieder dahinein, als ich so eine kleine Descartes-Fibel für den Philosophie-Unterricht brauchte. Nachher haben wir uns irgendwie angefreundet und meine Mutter hat ihn ab und an mal zum Mittagessen rüber gebeten, weil er natürlich IMMER pleite war und sich nichts leisten konnte.<br />Das war echt ein netter Typ. Nur eben ETWAS intolerant was einige Autoren betraf…..<br />Inzwischen ist er natürlich tot. Schade; ich wüßte gerne, wie der reagiert hätte, wenn einer das Guttenberg-Buch haben wollte…<br /><br />LGTTammo Oxhofthttps://www.blogger.com/profile/10587812925852726640noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-7566755210127612673.post-83594043376577723902010-10-15T20:45:45.895+02:002010-10-15T20:45:45.895+02:00Du hattest in dem Beitrag zu deinem Link ueber den...Du hattest in dem Beitrag zu deinem Link ueber den Rausschmiss der Fegebank gesagt, "Die Vereinsbosse sind offiziell entsetzt über den Vorfall.<br />Grüne Gäste raus zu werfen widerspricht so ziemlich jedem Toleranzgedanken.<br />... "Ich schließe mich dem an - das geht nicht." <br /><br />Das verstehe ich nicht. <br />Ein grober Anschiss mit Rausschmiss, ist, zumindest in meinen Prioritaeten, das einzig optimierte Ideal. <br />Oder glaubst du wirklich, der 'fette Zimmerbrand' haette sich auch nur annaehernd auf einen 'Tacheles-Abtausch' eingelassen??<br /><br />Diesbezueglich haette Fegebank die Kneipe ebenso schnell und fluchtartiger verlassen wie durch den Rausschmiss. <br />Dass haette aber wesentlich weniger Spass als auch (durch ehrlich bedingt'angebrachte Emotionen) Aufmerksamkeit gebracht.:-)<br /><br />Ich hatte auch mal ne Kneipe, und da war auch nicht 'Jeder willkommen.<br />Willkuerliche 'Deliberalisierung gegen eines der 'Gaststaettengesetze'? .. Na klar! <br />"Grüne Gäste raus zu werfen widerspricht so ziemlich jedem Toleranzgedanken." ...... <br />Da bediene ich mich einer Merkelschen Doktrine: "Keine Toleranz fuer Intoleranz" ..... oder auf mich bezogen: "Keine Toleranz fuer offensichliche Arschloecher" ..... und sollte daraufhin jemand nach dem Grund fragen .... I'll take a deep Breath.<br /><br />Gruss<br />Jakejakebabyhttps://www.blogger.com/profile/01720933466046672122noreply@blogger.com